Uniklinikum Würzburg: Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V. finanziert komplementärmedizinisches Angebot

Durch seine finanzielle Förderung ermöglicht es der Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“, dass auch in den kommenden sechs Monaten zwei speziell ausgebildete Pflegerinnen im Bereich „Komplementäre Onkologie Integrativ“ (KOI) des Comprehensive Cancer Centers Mainfranken weiter für die Krebspatientinnen und -patienten da sein können.

Zum breiten Angebot des am Uniklinikum Würzburg (UKW) angesiedelten Comprehensive Cancer Centers (CCC) Mainfranken gehört eine wissenschaftlich fundierte Form der naturheilkundlichen und integrativ-medizinischen Behandlung. Diese können Krebspatientinnen und -patienten begleitend oder auch nach einer abgeschlossenen Therapie wahrnehmen. Im Bereich „Komplementäre Onkologie Integrativ“ (KOI) des CCC Mainfranken ist dazu ein multiprofessionelles Team tätig, zu dem auch die beiden Pflegerinnen Manuela Sauer und Antonia Weimann gehören. „Wir haben die beiden in den letzten Jahren zu echten Spezialistinnen in bestimmten Teilen der Komplementärmedizin ausgebildet“, schildert Dr. Claudia Löffler, die das KOI-Team leitet. Beispielsweise hospitierten die Pflegekräfte nach ihren Worten in relevanten Kliniken oder erlernten die Ohrakupunktur. „Aktuell erarbeiten sie ein Konzept, wie die Aromapflege am UKW implementiert werden kann“, berichtet Dr. Löffler weiter.

Allerdings stellt ein Finanzierungsproblem die zukünftige Arbeit der beiden KOI-Pflegerinnen, die diesbezüglich zusammen eine 20-prozentige Stelle ausfüllen, in Frage.

Förderung von 6300 Euro – auch wenn es finanziell schwerfällt

Damit Manuela Sauer und Antonia Weimann auch weiterhin für die Krebspatientinnen und -patienten da sein können, sprang jetzt der Würzburger Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ ein. „Wir werden diese gute Sache für die kommenden sechs Monate mit insgesamt rund 6.300 Euro fördern“, kündigt Gabriele Nelkenstock, die Vereinsvorsitzende, an. Und das, obwohl auch bei „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ die Mittel aktuell recht knapp sind. „Die Bedingungen der Corona-Pandemie haben unserem Spendenaufkommen leider gar nicht gut getan“, bedauert Gabriele Nelkenstock. Zwar habe der Verein nach ihren Angaben in den letzten zwölf Monaten noch sieben Projekte am UKW mit insgesamt 186.000 Euro fördern können, aber für eine Fortsetzung dieses Engagements seien nun dringend neue Spenden erforderlich.

Mehr zum Verein gibt es unter www.kampfgegenkrebs.de.

Spendenkonto:
Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.
Castell Bank Würzburg
IBAN: DE74 7903 0001 0000 0092 45

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