Angehörige und Freunde von Krebspatienten möchten ihren Lieben während der Therapie Beistand leisten und vor allem in ihrer Nähe sein. Oft ist diese Unterstützung jedoch mit großen Anstrengungen verbunden – vor allem wenn die Patienten außerhalb ihres Wohnortes behandelt werden. Tägliche Fahrten oder Kosten für ein Hotelzimmer kommen für die Angehörigen zu den seelischen Belastungen hinzu. Die Angehörigenwohnung entlastet diese Menschen und bietet ihnen ein Zuhause auf Zeit. Alleine die Medizinische Klinik und Poliklinik II unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Einsele, behandelt jährlich 4500 Krebspatienten stationär und 15000 Patienten ambulant. Der Bedarf für weitere Wohnungen ist enorm!
Danke Marja Lukk, dass wir Dich und Deine Familie begleiten durften! Ein kleiner Einblick – was kleine und große Spendenbeiträge bewirken! Sehen Sie hier einen Beitrag über die Angehörigenwohnung von Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V. In ihrer wunderbaren sensiblen Art hat Christina Haas die Nöte und Sorgen unserer lieben Marja und Ihrer Familie gefilmt und die Familie in ihrem „Alltag“ begleitet! Danke Bayerisches. Fernsehen BR für diesen wunderbaren Beitrag! Herzlichen Dank an alle Unterstützer! Gemeinsam sind wir besser!
Moderation: Charly Holpert // Autor: Christina Haas // Redaktion: Gerhard Kockert
"Liebe Frau Nelkenstock, Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe, Ihr Verständnis , fürs Nachfragen und Zuhören. Ich bin sehr froh und dankbar, dass Sie und der Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ mir die Möglichkeit gegeben habe, hier in der Angehörigenwohnung zu wohnen. Nur so konnte ich in den letzten 7 Wochen ständig in der Nähe meines schwer kranken Mannes sein und ihn jederzeit besuchen. Das hat mir und ich glaube auch ihm sehr geholfen diese ersten Wochen nach unserem Unfall zu überstehen und zu meistern. Vielen Dank und alles Gute für Sie und Ihren Verein."
Liebe Frau Nelkenstock,
vor einer Woche konnte meine Frau das Würzburger Universitätsklinikum verlassen und heute erstmals unser Haus zu einem kleinen Spaziergang. Im Klinikum, mehr als 200 km von zu Hause entfernt, fühlte sie sich unter der Obhut von Herrn Professor Einsele sehr gut betreut. In den schweren Stunden und Tagen der Stammzelltransplantation waren die Überzeugung, die bestmögliche Therapie zu erhalten und der Zuspruch durch Familie, Freunde und Bekannte eine große Hilfe.
Ganz besondere Hilfe durften wir durch Sie und Ihre gemeinnützige Organisation „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ erfahren. In Ihrer Wohnung für Angehörige schwerkranker Patienten konnte ich ganz in der Nähe meiner Frau übernachten und sie täglich besuchen. Diese Wohnung war nicht nur Übernachtungsmöglichkeit, sondern wurde zum Ort der Begegnung mit Angehörigen anderer schwerkranker Patienten, wo Sorgen geteilt und neue Kraft und Zuversicht geschöpft werden konnten.
Ihr zupackendes Engagement im Kampf gegen Krebs liebe Frau Nelkenstock, steht für vielfältige Aktivitäten auch in Forschung und medizinischer Betreuung Betroffener und Sie verstehen es, Ihre Begeisterung für die Sache weiterzutragen. Heute darf ich Ihnen die Anmeldungsunterlagen für ein weiteres förderndes Mitglied Ihrer „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ faxen und auch künftig viel Kraft zu Ihrer segensreichen Arbeit wünschen.
In Hochachtung vor Ihrer Arbeit danke und grüße ich Sie herzlich
M. R.”